Safari Fahrzeug - Worauf muss man achten

Safari Jeep Toyota Landcruiser
02 Okt
2016

Ob Pkw, Minibus oder Safari Jeep. Bei den Fahrzeugen gibt es enorme Unterschiede. Das Fahrzeug gehört aber zu den wichtigsten Komponenten einer Safari. Kopfschütteln ernten Abenteuerlustige die mit normalen Pkws ohne Allradantrieb zu einer Safari aufbrechen. Man braucht hier keine Wette abschließen, da man mit Sicherheit sagen kann, dass es dabei zu großen Problemen kommen wird und die Urlaubsfreude getrübt wird.

Gerne werden bei sehr günstigen Safaris Minibusse angeboten. In Ländern wie Kenia oder auch Uganda werden diese Fahrzeuge häufig verwendet. Bis zu 12 Personen sitzen dann in einem Fahrzeug wie Ölsardinen. Minibusse bleiben aus diesem Grund oft im Schlamm stecken und können oftmals die spannenden Stellen im Nationalpark nicht erreichen, da man Flüsse durchqueren muss oder Wege befahren muss, welche für Minibusse nicht geeignet sind.

Ein richtiges Safarifahrzeug muss ein 4 Rad angetriebener Jeep sein. (4WD) Bekannt waren hier in der Vergangenheit oftmals Landrover. In der modernen Zeit setzten viele aber auch Toyota Landcruiser ein. Diese Pickups werden speziell adaptiert und umgebaut damit ein optimales Safarifahrzeug entsteht.

Der hohe Radstand beziehungsweise der Vierradantrieb sind die großen Stärken, um auch unwegsames Gelände zu befahren oder Flüsse zu durchqueren. Aber auch bei diesen Fahrzeugen gibt es große Unterschiede. Das liegt vor allem an den Adaptierungen.

Folgend einige Punkte welche ein gutes Safarifahrzeug bieten sollte:

  • Hoher Radstand und Vierradantrieb – ist nur bei Safari Jeeps der Fall
  • Hubdach – eines der wichtigsten Dinge beim Fahrzeug. Dabei lässt sich das Dach hochklappen und bietet einen ausgezeichneten Sonnenschutz vor der heißen Äquatorsonne. Das Hubdach sollte dabei ein großes sein und über den gesamten Fahrgastraum gehen. Besitzt das Fahrzeug zwar Dachöffnungen mit normalen Klappen, dann sorgen Sie für ausreichende Kopfbedeckung zum Sonnenschutz
  • Kühlboxen oder Kühlschrank – Nicht fehlen dürfen Kühlboxen oder ein Kühlschrank in einem ordentlichen Fahrzeug. Auf einer Safari sollte man stets genug Wasser trinken, um nicht zu dehydrieren.
  • Spannungswandler – Dies ist schon eine Feinheit aber sehr hilfreich und bequem. Dabei besitzt das Fahrzeug normale Steckdosen (230 Volt) und kann während der Wildbeobachtungsfahrten zum Laden von Kamera Akkus etc. verwendet werden.
  • GPS-Tracer gehören heute schon zum guten Ton. Somit lässt sich für den Veranstalter immer feststellen wo sich ein Fahrzeug gerade aufhält und kann im Notfall oder bei einer Panne rasche Hilfe oder ein Ersatzfahrzeug senden.
  • Funkgeräte – Früher war dies das wichtigste Kommunikationsmedium. Heutzutage wird es zunehmen von den Mobiltelefonen abgelöst, da diese bereits in vielen Nationalparks funktionieren

Fragen Sie vor einer Buchung nach welches Fahrzeug Sie bekommen und wie es ausgestattet ist. Gerade bei Fotografen oder Filmern werden oft noch zusätzliche Adaptierungen wie Kameratüren usw. geboten. Ein seriöser Veranstalter sollte Ihnen dies ohne Umstände beantworten können.

Das wichtigste ist und bleibt aber der Fahrzeugtyp und hier sollte es sich um einen Safari Jeep handeln, damit einer gelungenen Safari in Afrika nichts im Wege steht.